Auf der Suche nach neuen Flowtrails im Ländle starten Moritz und ich ein Experiment in der Verlängerung einer bereits bekannten flowigen Abfahrt. Laut Karte sieht die Tour vielversprechend aus.
Im Aufstieg zeigt sich aber bereits, dass der Trail abwärts möglicherweise zu flach ist. Einige Höhenmeter später erreichen wir schließlich den Gipfelgrat. Dieser zeigt sicher leider als sehr ausgesetzt und mit kleineren Klettereinlagen. Egal, die Bikes sollen hoch, weil es laut Karte oben wieder besser aussehen soll.
Pünktlich zur Gipfelankunft hüllt sich der Gipfel in Wolken und unsere Pause fällt entsprechend kurz aus. Also ab in die Abfahrt! Diese ist zunächst ganz cool, immer schön am Grat und garniert mit ein paar Technikpassagen, von denen wir sogar die ein oder andere auslassen müssen.
Auf dem luftigen Gratabschnitt lässt sich letztlich auch mehr fahren, als im Aufstieg erwartet, aber dennoch macht dieser Teil wenig Sinn. Der Flowtrail im unteren Teil der Tour ziegt sich zunächst recht spaßig mit vielen Wellen und kleinen Jumps. Doch leider bestätigt sich mit der Zeit zunehmend unser Verdacht, dass der Trail in Summe etwas zu flach ist.
Ein netter Tag in den Bergen war es trotz allem, auch wenn die Tour wohl kein Wiederholungsprojekt wird.