Wenn der Schnee die Berge frei gibt, weicht er als erstes an steilen Fels- und Latschenhängen. Glücklicherweise führt der schönste Aufstieg in der Gegend geau durch solch eine Felswand. Und so latschen wir gemütlich dem Gipfel entgegen. Wolken hängen in der Wand und lassen die Szene ein bisschen gespenstisch wirken.
Nach ausgiebiger Gipfelrast im Wechselspiel zwischen Sonne und Wolken steht die Abfahrt an. Voll motiviert stürzen wir uns ins Spitzkehreneldorado hoch über dem Rheintal. 401 Spitzkehren (nicht nachgezählt) warten auf uns – manche von ihnen mit weniger als einer Radlänge zur Folgenden. Viel Zeit zum basteln, spielen und neue Techniken testen. Und wie jedes Jahr ist der Trail ein Genuss!
Hallo Bikebergsteiger,
immer wieder schön zu sehen, was ihr so mit dem Bike alles erkundet. Ich möchte auch in diese Richtung seit langem noch mal etwas unternehmen. Auf der Suche nach technisch anspruchsvollerem aber zum großen Teil fahrbarem Gelände mit Spitzkehren bin ich auf diese Tour hier gestoßen. Mich reizt diese Tour. Daher würde ich gerne wissen, ob ihr die Tour (wie auch “Finale 2013”) von Süden her auf den Startgipfel angeht oder von Norden über die Gipfel und den Grat wandert (machbar mit dem Bike auf den Schultern?)? Oder umwandert ihr von Norden her die Steige über die Alpe? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Ich wünsch euch schönes Bikebergsteigerwetter!
Gruß Thomas