Nach einem Jahr alpiner Abstinenz, sollte es am Himmelfahrts-Wochenende endlich wieder in die Alpen gehen. Doch wohin? Die Schnee-Comebacks zum Winterende machten uns die Entscheidung nicht leichter.
Am Achensee – unserem ursprünglichen Ziel – schneite es noch bis an den See herunter. Die drei zur Verfügung stehenden Tage wollten wir jedoch nicht mit Neuschnee-Wandern oder Schlechtwetter-Kompromissen verbringen.
Das Vinschgau und Bozen schienen unter diesen Umständen wieder mal die richtige Wahl zu sein. Goldrichtig, wie sich herausstellen sollte!
Wir pickten uns gezielt drei Touren, quer verteilt über die Provinz Bozen, heraus. Angefangen im Westen, weiter nach Ost und zurück nach West.
Für einen Wiedereinstieg die perfekte Wahl mit dem gewissen WOW-Faktor!
Westen
Ein immer noch – für Vinschgauer Verhältnisse – recht selten befahrener Serpentinenklassiker im Val Venosta.
Einrollen, basteln, Spaß haben.
Osten
Diesen Weg – östlich von Bozen – hatten wir bereits vor einem Jahr zusammen mit Claude, Manu, Birgit und Stefan entdeckt. Jedoch musste der Steig damals nur als Aufstiegsroute zu einem anderen Gipfelziel herhalten. Diesmal hieß es dann: Spielen & basteln bergab – denn dieses Schmankerl nur bergauf zu begehen wäre zu schade!
Westen
Zum Ausklang zwei technische Trails im Herzen des Val Venosta … und Alpenglühen zum Abschied.
Den Steig abwärts kenn ich sogar. Darf man fragen, welche Uphill Variante ihr gegangen seid? Übrigens: Schöne Bilder! Greets, Tom
Danke! :)
Wir haben hoch wie runter den gleichen Steig benutzt.