Name
Claus Maria Scherschel
IBC: Bagatellschaden
Wohnort
Alfter, das liegt nahe bei VielzuweitwegvondenBergen.
Gerne beschäftigt mit
- Logisch: Biken
- Sehr gerne auch: Sportklettern
- Im Winter: Skifahren und hoffentlich wieder mehr auf Skitour gehen
- Irgendwie, aber Hauptsache: Draußensein
- Oder drinnen am Herd stehen und: Kochen
- Ein bißchen in der Versenkung verschwunden, weil ich mir gerade nicht vorstellen kann, den Abstieg zu Fuß zu machen: Klassisch Bergsteigen.
Bikes
- Santa Cruz Heckler, 2008. Seit 2011 in Rente.
- Santa Cruz Chameleon, 2009. Aktuelles Do-it-all-Bike.
- Santa Cruz Nomad, 2012. Wie das Chameleon, aber mit Plüsch.
- Etwas für Stadt & Straße
- und noch ein paar Leichen im Keller
Bike Vita
1984 | Weil mir meine Eltern kein BMX-Rad kaufen wollen, missbrauche ich mein altes Kinderfahrrad, das bis dahin im Keller vor sich hin modert, als Möchtegern-BMX. Zwei Sprünge später ist der Rahmen gebrochen. Ich bleibe vorerst bei Touren mit dem Diplomat Herren-Dreigang-Rad, welches ich aber… |
1987 | ….mit einem MTB-Lenker aufrüste und mir darob irre verwegen vorkomme. |
1991 | leiht mir ein Schulfreund sein Mountainbike für ein paar Tage, in denen ich es nur schaffe, mich zu zerbeulen, aber immerhin nicht das Rad. Weil das nicht lange gut zu gehen droht, kaufe ich mir… |
1992 | …mein erstes eigenes MTB, ein Orange Clockwork (sic!). Nicht zu fassen, ich hab ein eigenes Mountainbike! Stahl und starr – so muss das! (Genau genommen gab’s auch nix anderes) |
1993 | beginnt das Studium in Bonn und die Bikekarriere nimmt Fahrt auf. Und zwar im Siebengebirge. Es folgen viele Jahre mit wechselnder Prioritätensetzung zwischen Klettern und Biken |
1998-2005 | Intensive Phase von MTB-Marathons. Nicht sonderlich erfolgreich gemessen an den Platzierungen, aber immer im Ziel angekommen. Das Biken beschränkt sich weiterhin auf Forstpisten und einfache Trails. |
2005 | Mit dem Wechsel von reinrassigen Marathon-Hardtails und -Fullys (Stevens 8.1.2, Stevens M9 pro, Steppenwolf Tundra FS) zu einem Allmountain (Steppenwolf Tycoon CR) ändert sich auch der Tourcharakter. Mir dämmert, dass in den Alpen auch abseits von abgesteckten Marathonstrecken wohl ganz schön was zu holen sein könnte. |
2008 | verschlägt es mich erstmals an den Gardasee. Dort lecke ich biochemisches wie metaphorisches Blut und bekomme Spaß an den Trails, die meine Mitfahrer von oben bis unten verfluchen. |
2009 | folgen die ersten Hochtouren. Mich zieht es zum Klettern und Bergsteigen seit jeher in die Schweiz. So auch beim Biken. Tessin und Wallis werden meine gute Freunde. Mit dem Heckler wird zu Beginn des Jahres ein Enduro angeschafft und ich fange an, einschlägige Fahrtechniken intensiv zu üben. Das tut mitunter weh, ist aber einigermaßen erfolgreich. |
2010 | Dem Heckler wird das Chameleon zur Seite gestellt; anfangs als günstiges Übungsbike aufgebaut, später dann mit guten Komponenten zum Enduro aufgewertet. Aus dem Liegt-eh-aufm-Weg-Vorbeischauen bei der lokalen Freeride-Strecke werden häufige Besuche. Im Sprachgebrauch tauchen nun Begriffe wie Double, Drop, Gap, Shore und Notrufnummer auf. Außerdem entsteht durch Sebastians Guide-Anfrage für’s Ahrtal (das als mein “Wohnzimmer” gilt) ein erster Kontakt zu den Trailhuntern. Dave lerne ich… |
2011- | .. über gemeinsame Freunde und den Erfahrungsaustausch im IBC kennen. Danach findet sich eins zum anderen. Die Folgejahre bringen viele neue Freundschaften und grandiose Touren vorwiegend in den Alpen. |