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Luft, Erde, Wasser

Was tun, wenn die Zahnradbahn zum Gipfel führt, der zwar nicht für Biker gesperrt ist, aber jene Bahn partout keine Bikes transportieren möchte?
Richtig: mit dem Bike hoch wandern. Oder ein alternatives Transportmittel finden.

Genau das fanden wir irgendwo in der Schweiz. Eine (eid)genossenschaftliche Seilbahn, die Mensch, Tier und Material auf eine Alm transportiert. Das tut sie allerdings nur, wenn ein Übersetzer (sprich Schweizer) den schätzungsweise 95 Jahre alten Liftführer anruft und die Fahrt anmeldet. Die einfache Fahrt kostet zwar happige 18 “Stutz”, dafür ist das Bike gratis, da nicht auf der Liste zwischen Hühnern, Schweinen und Rindvieh vertreten.
Höhenangst sollten die Passagiere nicht haben: die Brüstung der Bahn ist niedrig, Sicherungen findet man vergebens. Zügig geht es auf 1.800 Meter. Die restlichen 250 Höhenmeter erledigen wir in üblicher Manier.

Dann befinden wir uns am Beginn des Trails, der sich über 1.800 Höhenmeter mal flowig, mal steil und oft schwer verblockt ins Tal schlängelt. Viel zu früh werden wir auf einen asphaltierten Fahrweg im Tal ausgespuckt.

Noch ne Runde oder lieber noch den dortigen Wildfluss runter paddeln? Wir entscheiden uns dieses Mal für den Wildfluss und das Kajak. Bei spätherbstlichen Niedrigwasser genießen wir den ausklingenden Nachmittag auf schwer verblocktem Wildwasser der Klasse 4.

Am Abend sind wir uns einig: so sieht der perfekte Tag aus!

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