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Lago di Garda 2012

Ende Mai eröffneten wir traditionell die neue Mountainbike Saison am Gardasee. Wir waren: Florian, Thomas und Ich. Der Urlaub hatte jede Menge zu bieten. Sonne, Regen, Neuschnee und ein Erdbeben, welches ca. 180 km vom Epi-Zentrum im 5. Stock unseres Hotels noch deutlich zu spüren war. Das Erdbeben war mit einer Stärke von 5,9 eines der stärksten Beben Italiens.

Vom Wetter her war es dieses Jahr vergleichsweise kühl mit durchschnittlich 20 Grad. Selbst die Berge entlang des Fernpasses und rund um Innsbruck waren noch weiß. Die Wettervorhersage für unsere Woche war auch alles andere als gut. Wir hatten schon große Bedenken. Sie besserte sich jedoch von Tag zu Tag, so dass wir letztendlich zum Glück nur einen Regentag hatten. Und dieser hatte sogar seine gute Seite! Denn der komplette nächste Vormittag bot uns die klarste Sicht der Woche über den Lago. Da durfte die Kamera natürlich nicht im Gepäck fehlen!

Was die Trails anbelangt, haben wir uns dieses Jahr mal wieder nur auf die Klassiker beschränkt, da wir diese bis dato auch noch nicht alle gefahren waren. Auf unserer letzten Tour hatten wir eine sehr nette Begegnung mit einem Wanderer, der von uns und unserem Vorhaben so begeistert war, dass er seine Spiegelreflexkamera auspackte und mit uns eine kleine Foto-Session machte. Er war sogar so freundlich und stellte uns die Fotos frei zur Verfügung. Die Ausbeute konnte sich auch sehen lassen! An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Heinz!

Weiterhin hatten wir über den kompletten Urlaub hinweg viele Begegnungen mit Wanderern, die alle sehr positiv verliefen. Konflikte und negative Vorurteile über uns Mountainbiker waren fehl am Platz. Dies zeigte mal wieder, dass das Bild der Mountainbiker bei den Wanderern sehr gut ist und die negative Publicity völlig unberechtigt ist! Zumindest, sofern man sich entsprechend vorbildlich verhält!

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