Zusammen mit den “Großeltern” des Bikebergsteigens, Sandra und Werner, verschlug es mich mal wieder ins Lechtal. Auf dem Programm stand eine Tour, die schon seit letztem Jahr in Planung ist.
Im Aufstieg zeit sich schnell, dass die Abfahrt mit Technikstellen übersäht ist. Da steigt die Vorfreude schon im Aufstieg. Bei Sandra ist die Vorfreude scheinbar so groß, dass sie bis zur Hütte nach etwa 900hm gute 20min Vorsprung hat!
Die Jungs auf der Hütte scheinen Lustige Kerle zu sein, denn sie haben ein provokatives Schild an der Hütte angebracht: Fahrräder anlehnen verboten!
Haha, denkste! Technisches Gelände heißt nicht, dass nicht doch irgendwann mal Biker vorbei kommen.
Oberhalb der Hütte wurde das Gelände noch interessanter. Fels, wohin das Auge schaut!
20 Meter unter dem Gipfel mussten wir die Bikes zurück lassen. Und in diesem Moment viel mir auf, dass kein Helm am Lenker hängt. Und am Rucksack auch nicht. Logische Schlussfolgerung: er liegt im Auto!
In der Abfahrt war das dann schon ein komisches Gefühl und es wird eine Lehre für die Zukunft sein. Dennoch war die Abfahrt genial, es gab viele Ecken, Stufen und Kurven zum spielen, probieren und trauen. Die Tour wurde tagfüllender, als erwartet. Für die Abfahrt brauchten wir bald zwei Stunden länger, als für den Aufstieg.
Wieder einmal ein perfekter Tag in den Bergen!
Und zum Jahresende veröffentlichen wir dann ein Gipfelquiz auf Basis unserer Artikeltitel. *g*