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Keine Erstbefahrung

Gemütliches chilliges Frühstück bis um 10.00. Es erwarten uns ja nur 1300 hm, und ist bis 20.30 Uhr hell.

Doch die Überraschung ist groß: Die Anfahrt mit Auto bis zur K-Alm ist nicht erlaubt. Und so werden aus 1300 hm 1850! Start um 11.00 Uhr, was uns nicht an einem gemütlichen Pläuschen mit Bauern und Wanderern hindert.

Wenn ichs nicht besser wüsste, hätte ich gedacht, den Tschach* hat sich vor uns noch kein Radlfahrer angetan …

Im Endspurt heißt es von Felsbrocken zu Felsbrocken springen, und so wird es 16.30 bis wir hungernd und durstend in der Hütte am Ziel einfallen. Ein ausnehmend witziger freundlicher Hüttenwirt, der lachend meint “Hab i mir gedenkt, dass da schon wieder Radlfahrer sein” päppelt uns auf. Mit je zwei Suppen und zwei Kuchen gestärkt, ist der Anreiz einer 1850 hm langen Abfahrt im Abendlicht größer als eine spontane Hüttenübernachtung im überfüllten Schnarchlager und kalter Dusche.

Belohnt wird die Entscheidung mit einer genialen Abfahrt durch rötliches Gestein im stimmigen Abendlicht. Paradise! Jetzt wird uns klar, …

warum wir da nicht die ersten Biker waren …

* wienerisch für Schinderei

Bericht: Birgit: mountain-spirit.at
Photos: Klot: outforbiking.com

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