Großer Schneefall bis in die Täler kündigt sich an. Also noch schnell den letzten, möglichen Biketag nutzen. Auf dem Plan steht ein Klassiker, mit der schönsten Aufstiege, die man sich wünschen kann. Auf dem Weg durch die Felswand lassen sich deutlich Erosionsspuren der starken Regenfälle im Frühsommer erkennen. Das Wetter ist traumhaft und die Sicht dank leichtem Föhn verhältnismäßig gut. So lässt es sich doch noch eine Weile auf dem Gipfel aushalten!
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Schließlich starten wir in die angeblichen, nicht bestätigten 401 Spitzkehren, verteilt auf rund 1500 Höhenmeter. Eine Kurve nach der anderen wird geknackt. Plötzlich verliert Marzell den Druckpunkt an der Hinterradbremse. Sehr ärgerlich bei einem Trail, der gerade mal Schrittgeschwindigkeit erlaubt. Doch durch Tauschen der vorderen, relativ neuen Bremsbeläge mit den hinteren, abgefahrenen Belägen lässt sich dieses Problem zum Glück wieder aus der Welt schaffen. So können wir schließlich die restlichen 900 Höhenmeter der Abfahrt genießen.