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Vom Winde verweht

Der Föhnwind peitscht uns um die Ohren. So stark, dass er mir das Gefühl vermittelt, das Bike jeden Moment von meiner Schulter reißen zu wollen. Normales Laufen ist nicht mehr möglich. Immer wieder drücken uns heftige Böen gegen die Felswand. Endlich erreichen wir den Gipfel. Die Pause fällt selbst im Windschatten kurz aus, denn von Schatten kann man nicht mehr wirklich sprechen. (Ein späterer Blick auf den Flugwetterbericht zeigt 50 bis 70 km/h Windgeschwindigkeit)

Es geht in die Abfahrt unseres “Homedretausenders”. Erstaunlicherweise lässt es sich bei diesem Wind besser fahren, als zu Fuß zu steigen. Schnell stellt sich ein Gefühl von Sicherheit ein. Mit jedem Tiefenmeter lässt auch der Wind nach und wir können den Berg und seine Abfahrt voll auskosten. Marzell zeigt uns dabei, wie man den Trail mit einem Spezialmarathonbike und Spzialreifen mit 1.8″ Breite bezwingen kann. Unglaublich!

Und wieder einmal hat uns unser Homedreitausender einen genialen Biketag beschert!

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