Kurzes Schönwetterfenster, lange Tour – das passt nicht so gut zusammen. Man muss also Gas geben und die 5h Aufstieg auf den Wanderschildern verkürzen. Geht mit dem Bike ganz gut und mit guter Kondi auch. Der Trail unserer Stichtour ist sehr flowig; wir können im Aufstieg sogar einiges kurbeln.
Oberhalb unseres ersten Etappenziels, machen wir an einem See Pause und treten die Abfahrt an. Der Föhn ist inzwischen zusammen gebrochen und es ist sau kalt geworden. Bis zur Hütte runter hat der Trail ein paar echte technische Leckerbissen. Eine davon ist eine steile Felsrinne, deren Befahrung wir für unmöglich hielten. Doch mit etwas probieren lässt sie sich tatsächlich lösen!
Unterhalb der Hütte wird ‘s richtig flowig: schöne Kurvenwechsel, kleine Kicker und Drops sorgen für Fahrspaß. Wir holen wieder ordentlich Zeit auf im Wettlauf gegen die Schlechtwetterfront. Der Trail wird immer einfacher, dafür aber auch zunehmend exponierter. Tempo raus nehmen ist angesagt. Gemütlich schlängeln wir uns am Abgrund entlang und haben sogar noch die Zeit für eine kurze Kneipeinlage, bevor es zu schütten anfängt.
Hi Flo,
die Bilder sind aber nicht aktuell. In der Gegend schaute es vor dem Schlechwetter wohl etwas herbstlicher aus.
Gruß Walter
Hey Walter, du hast Recht, die Tour liegt schon ein paar Wochen zurück. Aber manchmal ist man lieber draußen, anstatt die Homepage aktuell zu bestücken ;-)