Chamonix
30. August bis 6. September 2009
Anfang September ging es endlich wieder nach Chamonix. Jeden Bergliebhaber zieht es wohl früher oder später hierhin, zur Wiege des europäischen Alpinismus.
Der Bergtourismus nahm hier seinen Anfang, nachdem die zwei Briten Windham und Pococke 1741 das Tal erforschten. In den von ihnen erfassten Reiseberichten war es vor allem der bis ins Tal reichende und von ihnen als Mer de Glace bezeichnete Gletscher, welcher die Region weithin bekannt machte. Schon bald reiste jeder mit Rang und Namen zum “Eismeer”. Auch Goethe ließ es sich nicht nehmen einen der größten Gletscher der Alpen zu bestaunen.
Der Mont Blanc (4.808 m) spielte anfangs tatsächlich gar keine Rolle! Ganz im Gegenteil, er galt als verfluchter Berg! Drachen sollten im Gebirge hausen. Da half auch die hohe Belohnung eines Schweizer Gelehrten nichts, die er für die Erstbesteigung ausgesetzt hatte. Der Bann wurde erst 1786 gebrochen, als der Kristallsucher Jacques Balmat unfreiwillig in der Höhe biwakieren musste – und trotzdem unversehrt zurückkam! Nur Tage später stand er mit einem Weggefährten als Erstbesteiger auf dem weißen Berg und läutete damit die Goldene Ära des Alpinismus ein.
Während unseres Aufenthalts kamen wir zwar ‘nicht ganz’ so hoch hinaus. Erlebnisreich war es nichtsdestotrotz und bereits zu Tourbeginn stellte sich etwas Erstbefahrer-Feeling ein. Meine etwas ungewöhnliche Umrundungsidee wurde zwar kurzfristig hinfällig. Denn wir mussten den Urlaub kürzen und aus Termingründen verschieben, weshalb zwei eingeplante Bergbahnen bereits geschlossen hatten. Doch konnten wir auch so die meisten Rosinen aus der Umrundung picken und sie in leckere Tagestouren einbetten.
Petrus war uns zwar nicht immer wohlgesinnt. Die Wolken gewährten uns an den Regentagen oft nur kurze Ausblicke oder verbargen eindrückliche Bergmotive gänzlich.
Die ersten und letzten zwei Tage präsentierte er uns den Mont Blanc dafür von seiner schönsten Sonnenseite!
Auftakt mit Tücken
Am Sonntagnachmittag trudeln wir aus Baden-Würtemberg, Luxemburg, Vorarlberg und dem Wallis kommend zu unserer ersten Bergtour ein. Oliver hatte den kürzesten Weg, da er gerade mit seiner Frau im Wallis Urlaub machte. Er und Roland begleiten uns nur für diese eine Tour, wobei Roland das Ganze auf Film dokumentieren möchte.
Der Kern der Truppe besteht somit aus Claude, Lev, Flo und mir. Dank Flo können Claude und ich also getrost unsere Kameras zurücklassen. Die Fotos stammen daher allesamt von ihm (s. auch Flos Galerie). Wobei der beste Fahrer eigentlich vor und nicht hinter der Kamera stehen sollte! ;-)
Es geht erst einmal gemütlich ein paar hundert Höhenmeter hinauf zu einer Hütte, um uns am Folgetag den Aufstieg zu verkürzen. Unser Ziel ist ein Dreitausender, den ich vor allem wegen seines Panoramas auf das Mont-Blanc-Massiv im Visier habe.
Am nächsten Morgen möchten unsere Youngsters Flo und Lev noch zwei Stollen erkunden. Claude und ich warteten so lange auf sie, während Roland und Oliver weitergehen wollten. Die Stolleneingänge sind jedoch verschlossen und so sind wir bereits nach einer Viertelstunde wieder unterwegs. Da wir öfter aufeinander warten und Flo das ein oder andere Foto schießt, holen wir unsere Vorhut jedoch nicht ein.
Wir können zwar nicht viel vom weiteren Wegverlauf einsehen. Doch da es nur diesen Weg gibt, sind sie zwangsweise irgendwo vor uns. Trotzdem merkwürdig, dass Roland nicht auf uns wartet! Schließlich möchte er bestimmt ein paar Aufstiegsmotive von uns allen haben – nicht nur von Oliver.
Nach ca. 1 ½ Stunden klingelt schließlich mein Handy. Roland ist dran: Wo wir denn bleiben würden? Es stellt sich heraus, dass die beiden nur ein paar Meter weitergegangen waren, es sich dann in der Sonne gemütlich gemacht hatten und dort die ganze Zeit über auf uns warteten! Wir hatten sie nur nicht angetroffen, da sie kurz nach einer Gabelung hielten, bei welcher wir wie selbstverständlich den Wanderern folgend die andere, sehr viel direktere Variante gewählt hatten.
Am Gipfel sind wir schließlich wieder alle vereint und bewundern gemeinsam den freien Rundumblick und ganz besonders natürlich den Mont Blanc. Gespannt erwarten wir nun die Abfahrt! Der Aufstieg war auf jeden Fall sehr abwechslungsreich, von flowigen Kurveneinlagen auf feinstem Schotter bis hin zu technischen Felspassagen.
Dummerweise hatte ich diese Tour jedoch als Rundtour geplant. Es sollte nun durch eine Kammüberschreitung zum nächsten Berg und das angrenzende Tal hinab zurück zu den Autos gehen. Zum Talweg hatte ich leider keine Informationen gefunden. Es gibt zwar einige Gegenanstiege. Aber dafür hatten wir bisher auch nicht sooo viele Höhenmeter gemacht. Es sollte also nicht dramatisch sein. Dachte ich zumindest …
Und der Kamm ist bis auf die im Vorhinein bekannte, leichte T4–Kraxelei auch wirklich lässig zu biken! Auch die Steilabfahrt durch teilweise recht tiefe Schotterrinnen ist recht spaßig.
Allerdings kommen wir durch ausgiebige Film- und Fotografiererei nicht ganz so schnell voran.Für die vergleichsweise einfache Wegstrecke vom ersten zum zweiten Gipfel brauchen wir fast 4 Stunden und der Wasservorrat wird auch immer knapper. Die Gegenanstiege auf dem anstrengenden Trail zermürbten uns mit der Zeit schon ein wenig und auch die Konzentration läßt langsam nach. Nur Flo scheint davon völlig unbehelligt und versucht jeden Meter Abfahrt wirklich fehlerfrei zu meistern.
Schon bald bewegen wir uns im Schatten des gegenüberliegenden Berghangs. Flo und Roland können nun Feierabend machen. Es wird aber auch so recht schnell dunkel.
Kurz vor der Dämmerung, der Talausgang ist nicht mehr weit, stehen wir schließlich vor der nächsten längeren Seilstelle. Dicht an der Felswand entlang geht es eine steile Rinne hinab. Ziemlich mühsam mit Bikes!
Nun kommt Oliver das selbst ausgetüftelte Tragesystem zugute. Es besteht aus zwei am Rucksack befestigten, abnehmbaren Stangen, welche das Abrutschen des Bikes nach hinten verhindern und das Gewicht in die Hüfte leiten. Ich kann allerdings keine weiteren Infos dazu geben, solange der Patentantrag noch nicht durch ist. .-p
Eine halbe Stunde später haben wir die Passage endlich alle geschafft. Nun ist es wirklich recht düster. Der Trail ist allerdings von nun ab gut fahrbar und hätte bei Tageslicht bestimmt noch mehr Spaß gemacht. Dafür kommen wir ganz ungeplant in den Genuss eines Nightrides und die Stimmung zieht wieder an. Nur bei Oliver und Roland vielleicht nicht ganz so sehr. Die beiden sind die einzigen ohne Stirnlampe. ;-)
Letztendlich erreichen wir aber ohne weitere Vorkommnisse die Autos. Also, wenn das mal kein ausgefüllter Tag war! Und das Panorama heute war wirklich genial. Doch als Stichtour wäre die Tour halt eindeutig besser gewesen!
Na gut, somit konnten wir immerhin schon mal die Abfahrts-Niete abhaken. Es sollten dafür noch andere Überraschungen folgen …
Wind und Wetter zum Trotz
Eigentlich soll es für uns und Flos Kamera täglich neue landschaftliche Schmankerl geben. Doch ab Dienstag Mittag wird es immer bewölkter und trister. Am Mittwoch bekommen wir schließlich auch den ersten Regen ab und obwohl in Reichweite, verzichten wir auf den geplanten Gletscherbesuch. Schade auch, dass die ganzen Felsspitzen wolkenverhangen sind. Dem Abfahrtsspass tut es allerdings keinen Abbruch und so kommen wir schon noch auf unsere Kosten! :-)
Für den Donnerstag haben wir nun eine der größeren Touren anvisiert. Das Wetter könnte nämlich halbwegs halten, wohingegen für den Freitag durchgängiger Niederschlag vorhergesagt wird. Na, wenigstens gibt’s keine Gewitter!
Wir möchten daher noch mal über die Dreitausend hinaus und bei entsprechenden Bedingungen ohne Räder sogar noch ein gutes Stück weiter.
Um 5.30 Uhr piept der Wecker! Direkt mal rausgeschaut und den Himmel gecheckt. OK, leicht bewölkt, doch kein Regen! Vielleicht wird’s noch was heute!
Nach einem ausgiebigen Frühstück wird das Auto gepackt und schon bald sind wir auf dem Weg zur Bergbahn. Claude hatte sich zuvor telefonisch nach der Bike-Mitnahme erkundigt und wir sind froh über die Aufstiegshilfe. Schließlich haben wir noch einiges vor!
Am Schalter holt uns jedoch die Realität ein. “Mit dem Bike? Nein, wir nehmen sie nur bis zur Mittelstation mit!” Äh, aber am Telefon … “Weiter hinaus macht das keinen Sinn und ist viel zu gefährlich! Der Weg ist unfahrbar, voller Felsen und mit Leitern versehen.” Ja, schon klar. Die freundliche, aber bestimmte Frau ist leider nicht davon abzubringen, dass wir uns selber und andere gefährden würden. Nun gut, wir möchten wissen, wie der Aufstieg alternativ ab der Mittelstation sei. “Den Weg können Sie nicht nehmen, der ist verboten!” Und falls wir es trotzdem versuchen sollten, würde man uns von der Bahn aus sehen und oben eventuell abfangen. So’n Mist aber auch, denn vom Tal aus zu starten ginge zeitlich nicht auf. Es muss doch zumindest ab der Mittelstation eine Möglichkeit geben!
Und tatsächlich – Flo findet einen unmarkierten Weg auf der Karte, der auf den ersten Blick so aussah, als würde er in der Felsschraffur enden, der bei genauerem Hinsehen aber geradewegs durch den Fels hinauf zu unserem eigentlich Aufstieg führt. Die Tour ist gerettet!
Allerdings heißt es jetzt erstmal wieder alle Räder aufs Auto zu laden und zur Bahn auf der anderen Talseite zu wechseln. Denn die neue Ausgangslage bietet interessantere Abfahrtsmöglichkeiten.
Trotzdem blöd! Schließlich verlieren wir dadurch noch mehr Zeit, die uns hintenraus fehlen wird. Die Stirnlampen sind zwar eingepackt, aber wir können von mir aus ruhig noch im Hellen ankommen.
Wenigstens läuft nun alles reibungslos und wir werden problemlos mitgenommen. Endlich geht’s voran!
Wir verlassen die Station auf einem windigen Wiesenkamm. Von Westen her ziehen dunkle Wolken auf uns zu – Rückenwind!
Gerade als wir eine verlassene, verbarrikadierte Militäreinrichtung erreichen, zieht der erste Regen über uns hinweg. Während wir die Räder auf der windabgewandten Seite abstellen, fällt uns ein offener Verschlag auf! Das Fenster lässt sich auch von außen öffnen. Also, rein ins Trockene, Lampen auspacken und auf zur Gebäudeinspektion. Wir lassen uns Zeit, während draußen ein Schauer nach dem anderen über uns hinwegzieht und die nur kurz aufblitzenden Sonnenlücken wieder vertreibt. Die Tropfen fliegen im flachen Winkel am Fenster vorbei und als ich zu einem Rundgang rausgehe, fällt es mir sogar schwer im Gegenwind normal zu atmen!
Nach über einer Stunde Warten werden wir doch etwas ungeduldig. Regen hin oder her, wenn wir nicht weitergehen, wird’s heute nichts mehr! Alles klar, nach dem nächsten Schauer brechen wir auf.
Wir sind nicht lange unterwegs, als es wieder zu prasseln anfängt. Der unmarkierte Weg ist dafür sehr gut ausgebaut. Schnell gewinnen wir an Höhe. Und nach ca. 40 Minuten hört der Niederschlag endgültig auf!
Als wir uns endlich auf der Leeseite befinden, gönnen wir uns eine kurze Rast. Unter und über uns ziehen die Wolken rasch das Tal hindurch. Der weitere Weg führt von hier aus an alten Markierungen entlang über ein Geröllfeld zu einem steilen Hang voller losem Geröll und Schotter. Jetzt beginnt also der eigentliche Aufstiegsspaß!
Da es aber ziemlich rutschig ist und wir schon bald an der ersten gesicherten Passage ankommen, begutachten Flo, Lev und ich die restlichen 200 Hm bis zur Abruchkante erst einmal ohne Rad. An Schwierigkeiten erwarten uns noch eine Seilstelle und zwei steile Rutschpassagen. Ab und zu ist es auch etwas exponiert. Auf den letzten 50 Hm gibt es jedoch wieder einen Pfad. Oben angekommen werfe ich nur kurz einen Blick über das geröllige Plateau hinweg zu dem Weg, auf den wir eigentlich wollen. Auch der sieht machbar aus. Sehr gut!
Ich gehe den anderen schnell entgegen und gemeinsam treten wir den Rückweg zu Claude und den Rädern an. Sowohl beim Ab- wie beim Aufstieg mit den Rädern müssen wir darauf achten Abstand zu lassen und möglichst keine Steine loszutreten.
Eigentlich schon etwas verrückt! Die Wegek, die für uns angeblich zu gefährlich sind, müssen wir nun durch einen viel anspruchsvolleren Aufstieg umgehen. Es ist auf jeden Fall nicht langweilig!
Als wir am Ende des Hangs das flache Schuttfeld erreichen, suchen wir uns erst einmal eine windgeschützte Mulde und durchforsten den Rucksack nach Essbarem. Wanderer und Bergsteiger laufen nicht weit von uns vorbei und scheinen doch etwas überrascht zu sein uns anzutreffen.
Eigentlich hatte ich mich hier auf eine satte Viertausender-Aussicht gefreut. Doch diese verflixten Wolken umhüllen schon wieder alles und gewähren nur kurzzeitige Blicke auf die vergletscherte Flanke vor uns. Nach all der Planung und Vorfreude ist es doch enttäuschend auch an diesem Tag kein Glück zu haben.
Wir gehen natürlich trotzdem weiter und wollen zumindest das erste Etappenziel für heute erreichen, eine Hütte am Rand eines kleinen Gletschers. Dazu müssen wir nur noch ein paar hundert Höhenmeter einen Kamm hinauf und den Gletscher queren.
Anfangs geht es auch noch recht gut vorwärts. Der Abstand zwischen uns und der großen Bergsteigergruppe vor uns wird zusehends kleiner. Doch je höher wir kommen, desto stärker werden wir auf dem völlig ungeschützten Kamm vom Wind getroffen. Zum Glück weht er konstant und nicht in Böen. Aber sobald wir ihm in den Spitzkehren den Rücken zudrehen, werden wir richtig nach vorne gedrückt. Einmal hebt sogar das Rad von den Schultern ab und stößt gegen meinen Hinterkopf. Krass!
Nach einer kurzen Beratschlagung lassen wir die Räder dann lieber liegen. Sehr schade, wir haben vielleicht nur noch 150 Hm bis zur Hütte und der Weg sieht sehr interessant aus! Die Abfahrt erscheint uns bei den Windverhältnissen allerdings doch etwas zu heikel.
Ohne Zusatzgewicht geht es dafür nun richtig gut voran und wir haben die Bergsteiger bald eingeholt. Das ist wichtig, denn auch sie scheinen die nächste Hütte bzw. Küche anzusteuern. ;-)
Rasch geht es über das teilweise recht blanke Gletschereis zu ihr hinüber. Wir laufen an zwei Zelten vorbei zum Rand des Steilhangs auf der anderen Seite. Der Windschutz aus Geröllmäuerchen markiert die restlichen verlassenen Zeltplätze. Doch was liegt denn hier herum? Warum können die ihren Müll nicht selber mitnehmen oder zumindest zur Hütte bringen!? Nachdem wir die unter uns liegenden Eismassen von der Felskante am Rand unseres Plateaus ausgiebig bewundert haben, zieht es uns weiter zur Hütte.
Drinnen ist es kuschelig warm und jeder bestellt sich was zu essen. Später kommen wir auch noch mit dem Führer der nach uns eintrudelnden russischen Bergsteigergruppe ins Gespräch. Sie wollen morgen eigentlich noch auf den Mont Blanc, auch wenn sie wegen des Wetters nicht wirklich daran glauben.
Für uns geht es nun aber in der anderen Richtung weiter bzw. zurück. Der steife Wind hat auch nach der Rast nicht nachgelassen und wir sind gespannt auf die Abfahrt.
Und die verläuft erstaunlich gut! In der einen Richtung dreht sich das Hinterrad beim Versetzten halt wie von selbst. :-D
Vereinzelt kommen uns noch Bergsteiger entgegen, die uns freundlich, aber ungläubig zuschauen und Fotos schießen. Bald schon sind wir aber völlig alleine und erreichen den noch unbekannten, angeblich so gefährlichen Wegabschnitt.
Während Claude noch einen Abstecher zu einem Geocache macht, fahren wir schon mal durch einen Geländeeinschnitt weiter hinab und “spielen” ein wenig im Geröll. Der Pfad ist zwar etwas rutschig, hat aber durchaus Flow, so dass wir schnell vorankommen. Das ist gut so, denn es wird auch nicht gerade heller! Da wir noch einiges an Strecke vor uns haben, trödeln wir nicht lange rum. Der Trail führt uns dabei immer näher an die Gletscherzunge heran, der wir ins Tal hinab folgen.
Der Regen vom Vortag scheint ganze Arbeit geleistet zu haben. An einer Stelle müssen wir die matschigen Reste einer Moräne überqueren, welche den Weg unter sich begraben hat. Und wenig später hat es auch das Geländer mitgerissen.
Schließlich kommen wir an die erste Leiter. Mit Bikes ist das ja immer so ‘ne Sache. Deshalb hatte ich mich auch nicht wirklich darauf gefreut. Aber hey, das sind gar keine Leitern, nur steile Treppen! Das ist ja billig!
Schließlich kommen wir an einer Alm heraus und fahren einen leicht ansteigenden Pfad zurück zur Bahnstation. Dort starten wir in die letzten 900 Hm unserer Zweitausend-Höhenmeter-Abfahrt ein und erreichen kurz vor 20 Uhr den Parkplatz.
Gutes Timing! Wenig später wär’s im Wald wieder recht dunkel geworden.
Recht zufrieden machen wir uns zur FeWo auf. Der Tag war doch eigentlich nicht so schlecht verlaufen. Zwar hatten wir unser eigentliches Ziel nicht erreicht und mit guter Sicht und tollen Fotos war’s auch nichts gewesen. Vom Biken und dem Gesamterlebnis her können wir allerdings nicht meckern.